Ras Um Sid, die fossile 20 Meter hohe Riffwand bei Sharm el Sheikh, und die berühmten Tauchplätze Temple und Ras Cathy werden durch die Zerstörung bedroht.
Konkret geht es um den Zugang zum vorhandenen Strand für drei dort gebaute Hotels zu schaffen. Wie bei so vielen Projekten in Ägypten geht es auch hier um sehr viel Geld. Ob für die Planungen für das Projekt von den lokalen Politikern oder vom den Hotelbetreibernn zu verantworten sind, darüber gibt es unterschiedliche Darstellungen. Jedenfalls würde die Realsierung des Vorhaben die Klippe auf einer Breite von mindestens 50 Metern völlig zerstören.
Bereits im November 2003 begannen die Bauarbeiten und wurde sofort von der Nationalpark- Verwaltung gestoppt, da natürlich keine schriftliche Genehmigung von öffentlicher Stelle vorlag.
Aber im Januar und Anfang Mai 2004 wurde erneut und sehr massiv mit den Arbeiten begonnen und es dauerte jeweils einige Tage bis es erneut zu einem Baustopp kam. Dies kommt einer Zerstörung auf Raten gleich und so versucht man vollendete Tatsachen zu schaffen.
Zwischen der SSDM (South Sinai Assosiation for Diving & Marine Activities) und dem National Park gegen die Beteiber der Baumaßnahmen und der hiesigen Verwaltung ist ein nichtendenwollender Kleinkrieg entstanden.
Nun gilt es diesen Baumaßnahmen ein für alle Mal Einhalt zu gebieten. Nur mit Hilfe viieler Taucher wird es gelingen Druck auf das Touristen Ministerium und somit auf die Regierung ausüben zu können.
