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Kontaktdaten zur Basis |
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Ducks Dive Center, Mangrove Bay, El Queseir
by Helmut Daser • 09.01.2013 • PADI MSD , 145 TG
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Ich war vom 17.12. bis 27.12.2012 in Mangrove Bay, und es war einfach unbeschreiblich schön!
Gleich am Ankunftabend habe ich mit meinem ganzen Gerödel bei der Basis vorgesprochen und schon war ich als ´Einzelkind´ voll integriert! ;-)
Am nächsten Tag in der Früh ging es auch schon los: Peter prüfte, ob ich tauchen kann, und meinte nach dem Checktauchgang, er spiele nicht gerne das Anhängsel, und wir - mein Buddy Silvia und ich - sollen ab jetzt alleine weitertauchen ;-)
Es war eine ganz neue Erfahrung für mich, ein Tauchgebiet, bei dem ich noch nie war, mit meinem Buddy alleine zu erkunden.
Von den 17 Tauchgängen, die ich machte, war lediglich fünf mal ein Guide dabei.
Die Ausfahrten mit dem Boot waren absolut stressfrei. Es wurden zwei Tauchgänge pro Tagestour durchgeführt, mit lecker Mittagessen. Zu meiner Reisezeit waren maximal sechs Taucher an Board.
Eines der Highlights der Tauchspots war ´Erg Monika´, wie im Aquarium, jede Menge Fisch, tolle Farben, einfach wunderschön, aber das war noch zu toppen.
Waren dann auf „Torfa Tani“ mit Delfinen tauchen, ein unbeschreibliches Erlebnis, die Delfine haben uns mit Unterbrechung zum Luftholen fast 20 Minuten begleitet, sie waren so nah das man sie hätte streicheln können.
Die Seekuh haben wir dann beim zweiten Tauchgang auch noch gesehen, sowie jede Menge Schildkröten ... wir haben sie schon gar nicht mehr gezählt.
Die Tauchgangbriefings waren immer - wenn auch ab und an auf Englisch - absolut perfekt und leicht zu verstehen: Sollte die Strömung so sein, dann taucht so - andernfalls so. Hat immer sehr gut funktioniert ... wir konnten wie geschrieben ,die meiste Zeit alleine los.
Aber natürlich ist, wenn man es möchte oder man keinen Buddy hat, immer ein Guide mit dabei, oder auch wenn man spezielle Orte oder Getier sehen möchte, wie z.B. die kleinen Grotten am Hausriff.
Das Hausriff ist so wunderschön, ich muss da auf jeden Fall noch mal hin. Obwohl ich mehrmals an den selben Stellen tauchen war, habe ich immer noch das Gefühl, nicht alles gesehen zu haben. Und ich bin sicher, ich habe noch nicht alles gesehen.
Die Organisation an der Basis hat immer gut geklappt, auch die 15l Nitroxflasche war immer da, wo ich sie brauchte.
Zur Leihausrüstung kann ich nichts sagen, da ich meine eigene Ausrüstung mit hatte.
Die Crew sowohl am Hausriff als auch auf dem Boot war immer sehr freundlich und zuvorkommend, sie haben einem sofort die Flasche vom Rücken genommen, wenn man aus dem Wasser kam, vielen Dank noch mal an Alle.
Hiermit möchte ich mich auch nochmals speziell bei Anja, Günter, Peter, Khaled und Ehab für die tolle, aber leider zu kurze Zeit bedanken.
Zum Hotel selbst gibt's Folgendes zu sagen: Es ist ein 3 Sterne Hotel ... man sollte als nicht zuviel erwarten - aber es ist sauber, und das Zimmer wird auch selbstverständlich jeden Tag saubergemacht.
Das Personal ist immer sehr freundlich und wirklich sehr zuvorkommend.
Das Essen wird in Buffetform gereicht, und es ist für jeden was dabei, manchmal war es zwar etwas „farblos“, aber ich würze lieber nach, besser als wenn es zu scharf ist bzw. zu stark gewürzt ist.
Es geht mit Sicherheit noch viel luxuriöser, wer es braucht gut - ich brauche es nicht, der ganze Urlaub hat die 6 Nautili mehr als verdient!
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6 von 6 Nautili
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Ducks Dive Center, Mangrove Bay, El Queseir
by Eva Maria Reiter • 30.12.2011 • CAMS**, 260 TG
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Weihnachten 2011 unter ägyptischen Palmen
Um es gleich vorneweg zu sagen: Tauchurlaub an Weihnachten bei Ducks Dive in der Mangrove Bay in El Quseir ist ein Traum! Nicht, weil Weihnachten ist, sondern weil hier zur Weihnachtszeit so himmlische Ruhe herrscht! Wer also genau das sucht, Ruhe und Entspannung, aber gleichzeitig Tauchen „non limit“ nach gusto, der ist hier genau richtig!
Wir kamen her, weil mein Mann Andreas ein Pressluft-Junkie ist und weniger als 3 Tauchgänge am Tag geht nur ganz ganz schlecht bei ihm. Und weil ich einfach nur relaxen wollte, aber zwischendurch durchaus auch mal ein paar Runden unter Wasser drehen wollte. Eine Tauchbasis mit Hausriff ist da also das einzig Wahre, weil hier mit täglichen Bootsfahrten, Early Morning, Dämmerungs- und Nachttauchgängen das volle Programm geboten wird!
Wir waren im Oktober 2006 bereits mit einer Tauchgruppe hier und hatten nur die besten Erinnerungen.
Wir waren mit Condor von München kurz nach acht Uhr morgens gestartet, so dass wir bequem um halb drei nachmittags in Marsa Alam gelandet waren. Unbedingt empfehlenswert! Es gibt mittlerweile genügend Verbindungen von Deutschland nach Marsa Alam ... wer da unbedingt nach Hurghada fliegen will, um dann fast 3 Stunden mit dem Bus durch die Wüste zu pendeln, ist selber schuld: vom modernen Flughafen Marsa Alam aus sind es nicht mal 30 Minuten!
Die Hotelanlage Mangrove Bay besticht durch ihre wunderbare Lage an einer kleinen Mangrovenbucht (der Name hätte es einen schon vermuten lassen können ;-))
Die Zimmer bestehen wie hier so oft üblich aus kleinen Wohneinheiten, die in verschiedenen Reihen aneinander geordnet sind. Es sind Zimmer mit Bad und einer Terrasse vor der Tür, auf der sich bequem die Badesachen trocknen lassen. Wer hier Komfort sucht, sollte in die Nachbarhotels ziehen: die Räume sind „zweckmäßig“ ausgestattet, das heisst: einfach, nicht gerade neu und vom Feinsten, aber durchaus ausreichend für Taucherbedürfnisse. An die rostigen Armaturen im Badezimmer sollte man sich in Küstengegenden gewöhnt haben, solange die Dusche heißes Wasser zur Genüge spendet und das tut sie!
Am Hotel liegt es also nicht unbedingt, wenn viele nicht nur ein- oder zweimal wiederkommen, sondern sogar bis zu zehnmal! Es liegt am Hausriff, das als eines der schönsten und abwechslungsreichsten im Roten Meer gilt. Mit seinem Fischreichtum und dem bequemen Einstieg über die Stahlleiter, die dafür sorgt, dass das Riffdach weiterhin intakt bleibt. Aber vor allem liegt es an dem unglaublich freundlichen, entspannten und zuvorkommenden Basisbetrieb von Ducks Dive!
Schon beim Einchecken an der Basis fühlten wir uns wieder wie zu Hause. Wir wurden humorvoll und aufgeräumt begrüßt. Ganz gemütlich verstauten wir unsere Tauchsachen in den Plastikboxen, die entweder in dem Holzverschlag oben bei der Basis bei den Anzügen verbleiben können, oder auch wahlweise gleich unten am Steg stehen ... für die, die ohnehin gleich mehrmals tauchen wollen. Der Transport der Kisten und natürlich auch der Flaschen funktioniert nach wie vor mit dem Eselskarren nur dass es leider den Esel Rambo nicht mehr gibt, sein Nachfolger heisst Mishu und verrichtet seinen Dienst genauso willig.
Nach den Papierformalitäten gibt es einen kleinen Rundgang durch die Basis, und wer will, kann dann schon los und ab ins Wasser. Wichtig ist, dass man sich ordentlich in Listen eingetragen hat, damit die Basis-Mitarbeiter wissen, wer wo und wann unter Wasser ist und wann wieder oben sein sollte. Listen gibt es auch für Nitrox-Verwendung (für die, die das Brevet haben) und dass „Nitrox for free“ ist, versteht sich fast von selbst.
Zum Hausriff selbst gibt es schon einige Tauchgangsberichte einer begeisterter als der andere. Noch nie haben wir übrigens jemand getroffen, der nicht vom Hausriff angetan war. Es gibt flache Sandflächen, Seegraswiesen, kleine Steilwände, Korallenblöcke und so viel Fisch und Meeresgetier gleich beim Abtauchen: Flötenfische, Napoleons, Picassodrücker, Oktopus, Sandaale, Barsche in allen Größen und Arten und Farben, Blaupunktrochen, Schildkröten, Garnelen, Muränen ach, einmal quer durch den Riffführer „Rotes Meer“! Kein Wunder, dass es Taucher gibt, die den ganzen Urlaub mit 2 oder 3 Tauchgängen pro Tag nur am Riff verbringen und kein einziges Mal eine Bootsfahrt mitmachen ... und auch nichts vermissen!
Aber auch die Bootsfahrten sind empfehlenswert! Derzeit liegen 2 Tauchboote am Steg, und die Ausfahrt wird mit einen von beiden unternommen. Je nach Wind und Wetter können die Anfahrten bis zu einer Stunde betragen. Es wird dabei durchaus versucht, den Wünschen der Tauchgäste entgegenzukommen. Es sollte aber Torfa Tani unbedingt auf dem Programm stehen wie oft trifft man schon mal eine Seekuh unter Wasser bei Ducks Dive ist die Wahrscheinlichkeit hoch, sie in einer Woche mindestens einmal getroffen zu haben!
Mit bis zu 20 Tauchplätzen im Norden und Süden gibt es hinreichend Abwechslung in den Tauchspots. Und selbst wenn wetterbedingt ein Platz mehrmals angefahren wird, so ist der doch dermaßen interessant, dass immer noch keine Langeweile aufkommt.
Natürlich gibt es an Bord köstlich zubereitete Verpflegung, wie bei Rotmeertagesausfahrten üblich. Die Besatzung und die Guides sind hilfsbereit und stets gut gelaunt!
Überhaupt haben wir nur freundliche und humorvolle Menschen hier getroffen, immer zu Scherzen aufgelegt, dabei aber auch immer auf guten Service bedacht! Und das gilt übrigens nicht nur für die Mannschaft von Ducks Dive, sondern auch das Service-Personal des Hotels: Der Service war jeden Tag so zuvorkommend, da kann sich manch deutscher Kellner verstecken!
Wir waren eine Woche hier. Zu keiner Zeit herrschte Stress oder Druck. Stets war alles ruhig und entspannt. Wer nicht tauchen will, legt sich auf die zahlreichen Liegen am Strand, wer tauchen will, tut es wann immer und so oft er will am Hausriff.
Genauso sollte unser Urlaub sein: entspannt. Und das war er. Genau richtig.
Einzig an die mit Christbaumkugeln geschmückte Thuja muss man sich zu Weihnachten gewöhnen ...
Was uns nicht gefiel:
Der Wind, der permanent blies wieso stellte keiner den Wind ab? Inshallah :-)
Was uns gut gefiel:
Der Service: Hier werden Taucher nicht gegängelt, sondern wie Gäste behandelt, superfreundlich, stets hilfreich und zuvorkommend
Die moderaten Preise für Tauchgänge und abgerechnet wird zum Schluss so, wie es für die Taucher am günstigsten kommt!
Hier wird nicht aufs Geld, sondern auf die Zufriedenheit der Tauchgäste geschaut: Auch mit nur 2 Tauchern an Bord, lief das Tauchschiff Alia 2 zur Ganztagesfahrt aus!
Das Hausriff und seine Bewohner, immer noch und immer wieder schön
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6 von 6 Nautili
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Ducks Dive Center, Mangrove Bay, El Queseir
by Eva Maria Reiter • 25.10.2006
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Das schönste Hausriff in Ägypten so zumindest wird uns Mangrove Bay mit der Tauchbasis von Robert und Essam in Erinnerung bleiben.
Wer in Hurghada landet, muss sich auf etwa 2 Stunden Busfahrt einstellen. Von Marsa Alam aus geht es natürlich schneller, denn ungefähr 40 Kilometer nördlich vom Flughafen und 30 km südlich von El Queseir liegt die (zumindest für ägyptische Verhältnisse relativ kleine) 3-Sterne Hotelanlage Mangrove Bay Village in einer flach abfallenden Mangroven-Bucht was damit schon den Namen des Resorts erklärt.
Die Hotelanlage besteht neben dem Hauptgebäude mit Rezeption, Bar und Speisesaal aus den gewohnten Reihenbungalows, die nicht übermässig komfortabel, aber jedenfalls zweckmäßig und nicht unangenehm eingerichtet sind: mit großen Schränken, die viel Stauraum bieten, Kühlschrank, zumindest bei uns etwas durchgelegenen Betten, aber einem neuen, sauberen und überaus großzügigen Badezimmer! Klimaanlage und Sat-TV sind vorhanden. Die Zimmer waren stets sauber, das Essen schmeckte gut, auch der ägyptische Wein kurz, wir fühlten uns durchaus wohl im Mangrove Bay Resort, es gab keinerlei Grund zur Klage.
Die Tauchbasis Ducks Dive liegt auf einem kleinen Hügel auf dem Gelände der Hotelanlage. Sie hat alles, was eine gute Tauchbasis halt so braucht: großer Tresen zur Ausgabe von Kisten und Leih-Equipment, Verkaufsraum, Schulungsräumlichkeiten, Toiletten. Und: ein sehr großer, abschließbarer gut belüfteter Trockenraum, in dem nach dem Spülen abends die Anzüge und Kisten bequem verstaut werden konnten. Separat daneben liegt die kleine Füllstation, in der Nitrox for free gefüllt wurde jeder misst seine Flaschen selbst und kennzeichnet sie. Direkt vor der Station werden sie dann von den ägyptischen Guides auf den Karren gehievt, der vom „Basis-Esel“ Rambo gezogen wird. Damit entfiel für uns das Flaschenschleppen zum Boot, sondern wir konnten unten am Steg unsere Flaschen in Empfang nehmen und brauchten bloß noch darauf achten, dass sie auch gut an Bord unseres Schiffes kamen.
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Die Tagesausflüge verliefen entspannt und angenehm wie alles bei dieser Tauchbasis: die Flaschen sind auf den beiden großen Tagesbooten sicher befestigt also erstmal Nitrox kontrollieren, dann Jackets anbringen und dann eigentlich nur noch in der Sonne auf dem Deck ausstrecken und darauf warten, bis der erste Tauchspot erreicht ist. Zwischen den 2 Tauchgängen gibt es ein extrem leckeres Mittagessen, das wie immer direkt auf dem Boot zubereitet wird. Für den Durst gibt´s Tee, oder Wasser, das man sich aber selber mitbringen muss.
Die Tauchspots selbst sind allemal wunderschön die Fischvielfalt an fast allen Spots mit Schnapper, Thunfische, Makrelen, Napoleons, Barrakudas, Oktopusse oder sogar Weißspitzenhaie, die bunte Fauna, riesige Tischkorallen, Korallenblöcke kaum abgetaucht fühlt man sich wie im Paradies.
Nicht wenige Tauchgäste jedoch machen keine einzige Ausfahrt mit, weil ihnen das Hausriff „genug“ ist. Wer einmal hier getaucht ist, weiß auch warum! Es kann einfach vom Anlegersteg über eine Edelstahlleiter erreicht werden die allerdings mit Vorsicht benutzt werden muss, weil sie halt doch recht rutschig ist. Es ist so bunt, lebendig und abwechslungsreich, dass man bei jedem Tauchgang wieder etwas ganz anders zu Gesicht bekommt.
Alles in allem ist Mangrove Bay genau richtig für einen entspannten Taucherurlaub ohne Stress, Hektik und Touristenmassen! Wer kein Luxushotel braucht, dafür aber Wert legt auf sicheres Tauchen, ein ebenso freundliches wie kompetentes Basisteam und eine fantastische Unterwasserwelt gleich vor der Haustür, der ist hier absolut richtig!
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Was uns gut gefiel:
Das Hausriff das Hausriff das Hausriff!
Tauchen fast rund um die Uhr: Ausfahrten, Early Morning, Nachttauchgang, Tagesfahrten mit dem Boot, schnell raus mit dem Zodiak, Reinspringen am Hausriff ... so oft wir wollten und konnten!
Ein extrem freundliches Personal in der Tauchbasis
Was wir uns anders wünschen würden:
Einen besseren Einstieg ins Hausriff, bei dem wir nicht über die Korallen steigen müssen jedes Mal blutet einem schier das Herz (manchmal nicht nur das dafür sorgten die Seesterne!)
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6 von 6 Nautili
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