 |
 |
 |
 |
Streik bei SUBEX
"Blokade" der Basis in El Quseir
Seit Donnerstag, den 04. April 2013 wird der Eingang der Schweizer Tauchbasis SUBEX auf dem Gelände des Radisson Blu Ressort in El Quseir durch eine Gruppe ehemaliger Mitarbeiter unter der Führung des ehemaligen ägyptischen Personal Manager Yasser El Tokhy abgeriegelt. Was zur Folge hat, das auch Mitarbeiter, die mit der ganzen Aktion nicht zu tun haben wollen daran gehindert werden an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. Aus diesem Grund hat das Unternehmen die Basis bis auf Weiteres geschlossen. Tokhy, der auch vor der Androhung von Gewalt nicht zurückschreckt, und seine Gruppe können sich momentan sicher fühlen, da auf Grund der aktuellen politischen Situation in Ägypten, die Behörden und die Polizei nicht gegen Demonstranten vorgehen - und seinen ihre Aktionen noch so unsinnig und rechtswidrig. Auch der Polizeichef des „South-Red-Sea“-Distriktes gefällt sich in der Rolle des stillen Beobachters und ist nicht gewillt gegen die eindeutig strafbarer Handlungen der Blockierer vorzugehen. Ziel der Aktion ist es Geld von dem Unternehmen zu erpressen, da nach einer Einigung bei den Gehaltsverhandlungen die Forderungen kurzerhand noch einmal nach oben gesetzt wurden. Subex General Manager Johann Vifian und den Anwalt ist es trotz mehrerer Versuche nicht gelungen eine Lösung zu finden. In der wirtschaftlich schwierigen Situation in der sich Ägypten zur Zeit befindet - die Tourismuseinnahmen befinden sich weiterhin im Sinkflug - sind solche Aktionen reines Gift und solche Negativmeldungen betreffen letzten Endes nicht nur das SUBEX, sondern auch alle andere hier ansässigen Tauchbasen und Hotels. So bleibt nur die Hoffnung, dass dies im Tourismusministerium und im Polizeiministerium ankommt und diese dem Treiben ein Ende setzen werden. Johann Vifian: "Wir bedanken uns bei unserem ganzen Team in El Quseir, denen es auch nicht leicht fällt mit diesen Vorkommnissen umzugehen, nämlich arbeiten zu wollen und durch eine solche illegale Aktion daran gehindert zu werden. Wir entschuldigen uns in aller Form bei all unseren Gästen für diese Unannehmlichkeiten." |
 |
 |
 |
 |
